Vor dem peloponnesischen Kriege war Athen damit, daß es auf der Akropolis außer den silbernen und goldenen Geräten 9000 Talente geprägtes Silber im Schatz hatte, die größte Kapitalmacht der hellenischen Welt gewesen, und vor allem darin hatte es seine politische Überlegenheit über die noch völlig in der Naturalwirtschaft verharrenden Staaten des Peloponnesischen Bundes gesichert gesehen.In den einzelnen Staaten dagegen trat mannigfache Aufregung hervor, und während sich viele freuten, mit den Angehörigen und Befreundeten wieder vereint zu leben und durch eine große und allgemeine Amnestie die Ruhe und den Wohlstand besserer Zeiten zurückkehren zu sehen, mochten andere in diesem Befehl einen Eingriff in die picasso verhaeltnis frau Rechte ihres Staates und den Beginn großer innerer Verwirrungen verabscheuen.Daß Philoxenos die Forderung der Auslieferung dringender wiederholte, scheint sich von selbst zu verstehen es mag richtig sein, daß auch von Antipatros, von Olympias dasselbe Verlangen gestellt wurde.Auch Lykurgos erhob sich gegen den Vorschlag was würde das für ein Gott picasso verhaeltnis frau sein, dessen Heiligtum verlassend man sich reinigen müßte.Es blieb Demades, dessen Einfluß nicht minder auf sein Verhältnis zu Makedonien, als auf seine Friedenspolitik, wie sie den Wünschen der Wohlhabenden entsprach und die genußlüsterne Menge mit Festschmausereien und Geldspenden zu ködern möglich machte, begründet war nicht der Krieger so sprach er einst in der Ekklesia, wird meinen Tod beklagen, denn ihm nützt der Krieg, und der Friede ernährt ihn nicht, wohl aber der Landmann, der Handwerker, der Kaufmann und jeder, der ein ruhiges Leben liebt, für sie habe ich Attika nicht mit Wall und Graben, wohl aber mit Frieden und Freundschaft gegen die Mächtigen geschützt.Es begann jene merkwürdige Reihe der harpalischen Prozesse, in denen die namhaftesten Männer Athens als Kläger oder Verklagte beteiligt waren unter den Klägern Pytheas, Hypereides, Mnesaichmos, Himeraios, Stratokles, unter den Verklagten auch picasso verhaeltnis frau Demades, der 6000 Stateren empfangen haben sollte, auch Philokles der Strateg, Charikles, des Phokion Schwiegersohn, auch Demosthenes.Aber es blieb in Athen noch Phokion, der strenge Patriot, der Alexanders glänzende Geschenke zurückwies, der in gleichem Maße seines Vaterlandes Verfall begriff und beklagte, und das nur zu erregbare Volk von Athen von jedem neuen Versuch zum Kampf gegen Makedonien, dem er es nicht mehr gewachsen sah, zurückzuhalten suchte.Alexander, so hieß es, werde jetzt ganz zum Barbaren, er verachte Makedonien um des Morgenlandes willen schon damals, als er sich in medischen Kleidern zu zeigen begonnen, hätten würdige Männer alles Unglück geahnt, das aus jenem Anfang entspringen werde jetzt erfülle es sich, jetzt seien dem Könige diejenigen die liebsten, welche die Sprache und Sitte der Heimat verlernten Peukestas werde darum mit Ehren und Geschenken vom Könige überhäuft, weil er den Erinnerungen der Heimat am frechsten Hohn spreche was helfe es, daß Alexander mit den Makedonen gemeinschaftlich Hochzeit halte, es seien ja asiatische Weiber und diese gar nach persischer Sitte angetraut und jetzt die Neulinge in makedonischen Waffen, diese Barbaren in gleicher Ehre mit den Veteranen Philipps! Es picasso verhaeltnis frau sei offenbar, daß Alexander der Makedonen müde sei, daß er alle Anstalten treffe, ihrer nicht mehr zu bedürfen, daß er die nächste Gelegenheit benutzen werde, sie ganz beiseite zu schaffen.Ein alter geachteter Offizier, einer der Hipparchen der Ritterschaft, Kallines, trat hervor, im Namen aller zu sprechen was die Makedonen vor allem schmerze, sei, daß er Perser zu seinen Hetairen gemacht habe, daß Perser sich nun Alexanders Verwandte nennen und ihn küssen dürften, und von den Makedonen sei nie einer dieser Ehre teilhaftig geworden.Das jammerte den König, er verzieh ihm, rief ihn an den picasso verhaeltnis frau Hof zurück, gab ihm sein Kommando wieder und ließ ihm die Summe, die er in Anspruch genommen.Waren die Makedonen vortreffliche Soldaten, so hatte König Philipp sie dazu erzogen, und Alexander gedachte, so wie er schon die Thraker, Agrianer und Odryser ihnen ebenbürtig gemacht hatte, ebenso die Asiaten zu gleicher Tüchtigkeit und Zucht zu gewöhnen der Feldzug in Indien zeigte, in welchem Maße es ihm damit gelang.